Dienstag, 9. März 2010

Der Blick in den Spiegel.

Wer kennt ihn nicht?

Dieser Blick, der nach Bestätigung suchend nur an den unperfekten Stellen haften bleibt. Er sieht die Falten, die das neue Kleid schlägt. Er sieht die runden Hüften. Die unreine Haut. Die Dellen im Oberschenkel.

Man sieht sich selbst in die Augen und sieht Verzweiflung.

Heute erging es mir so.
Einen Rock anprobiert. Jeans, H&M, letzten Sommer gekauft.
Schließen des Knopfes möglich? Nein.
Folge: Frust.

Ich fühle mich fett, fett, fett und könnte mich verfluchen für all die Süßigkeiten, denen ich nicht widerstehen konnte. Für all die "ach, so ein kleines Stück Schokolade wird schon nicht schaden", aus denen dann doch wieder die ganze Tafel wurde. Für all die Momente, in denen ich Internetsurfen Sport vorzog.
Wie jetzt gerade.

Aber was soll ich tun?
Ein schlankes Gewicht auf der Waage bedeutet keinen schlanken Körper.
Sind meine Oberschenkel und Hüften in Ordnung, ist mein Busen ein A-Körbchen und der restliche Körper dünn.
Sind meine Oberschenkel und Hüften schlank (ja, das gab's auch schon), dann bin icb obenherum dürr.

Ich möchte doch nur einfach einigermaßen zufrieden sein und nicht wie jetzt schon mit Anfang 20 über Cellulite und Radlerhosen klagen müssen.

Heute hasse ich meinen Körper.

Freitag, 26. Februar 2010

Die "Methoden"

Da ich gefragt wurde, wie meine Abnehmversuche aussehen, schreibe ich mal etwas dazu.
Ich habe vor einigen Jahren einmal sehr schnell abgenommen. Da war ich dann auch schlank... aber schön war das auch nicht. Ich glaube, durch schnelles Abnehmen nimmt man genau an den falschen Stellen ab. So war es zumindest bei mir. Kaum noch Busen, Schenkel trotzdem schwabbelig.

Ich versuche jetzt "einfach", meine Ernährung umzustellen. Viel, viel mehr Gemüse und Obst zu essen. Nicht mehr aus Langeweile oder Frust essen (bin der Kummerspeckansammler). Mehr Sport treiben.

Es ist schwer.
Ich esse gerne. Es ist einfach toll, vor dem Fernseher zu sitzen und Chips in sich reinzustopfen. Ich glaube, das könnte ich auch niemals ganz aufgeben. Das ist einfach ein bisschen Lebensqualität.
Sich an einem Schokokuchen überessen, am Büffett abstauben was nur geht, nachts um drei Sahnesoße mit Nudeln kochen.
Aber ein wenig runter möchte ich doch. Ich hoffe, ich schaffe es. Daher auch dieser Blog.

Gestern war dann prompt ein "schlechter" Tag.
Das Nutellaglas ist jetzt halb leer.

Aber was soll's.
Geht weiter. :)

Und wie macht ihr das so?

Montag, 22. Februar 2010

Beschlossene Sache.

Ich habe heute begonnen. Mit dem Abnehmen.

Keine Sorge, ich bin keine dieser magersüchtigen Bohnenstangen, denen jedes Gramm Fett zu schaffen macht. Ich wiege 64 Kilo, bei einer Größe von 1,65m, und hätte gern wieder eine 5 vorne stehen.

Daher mein Ziel für den Sommer: 5 Kilo weniger wiegen. Sportlicher sein. Glücklicher sein.

Mein Blog ist eigentlich ein Tagebuch für mich selbst. Eine Hilfe, eine Stütze, um dabeizubleiben. Beim Abnehmen und beim Aufbauen eines gesunden Selbstbewusstseins. Wenn jemand dennoch etwas dazu schreiben möchte, so kann er das gerne tun. :)